Informationstechnik entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit. Sie verändert, wie Menschen arbeiten und wie Organisationen Wert erzeugen. Das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) bildet künftige Führungskräfte darin aus, das Potenzial von Informationstechnik in Organisationen zu nutzen. In Forschung und Lehre verbinden wir technologische Trends wie soziale Medien, Big Data, Cloud Computing und Software-Ökosysteme mit Kernthemen der Wirtschaftsinformatik wie E-Business, globale IT-Beschaffung, Prozessmanagement und Wissensmanagement. Wir nutzen innovative Lehrmethoden und publizieren unsere Forschung in führenden Fachzeitschriften.
Lehre
The interdisciplinary course provides insights into the opportunities and challenges of intelligent decision support in legal tech. Furthermore, the theoretical and methodological foundations of Information Systems and Law are also deepened.
Nachwuchsförderung
Am Nationalen Zukunftstag haben Schülerinnen der 6. + 7. Klasse gemeinsam mit uns ihre erste Webseite erstellt und gestaltet. Ein Highlightvideo findet sich auf dem Instagramkanal @wiso_unibe. Vielen Dank an alle Hilfsassistentinnen für die Unterstützung!
Swiss Software Industry Survey
Das Fokusthema der diesjährigen Studie ist die Bedeutung von künstlicher Intelligenz in der Schweizer Softwarebranche.
Journalpublikation
Angetrieben durch das Versprechen von Kosteneinsparungen und verbesserter Servicequalität hat sich Cloudsourcing zum grössten Segment des globalen Outsourcing-Marktes entwickelt. In der Praxis ist das Management von Cloudsourcing-Projekten jedoch eine grosse Herausforderung, da sie sich zu komplexen, mehrjährigen Unternehmungen entwickeln, die häufige Anpassungen sowohl des Cloud-Services als auch des Vertrags als Reaktion auf neue Ziele erfordern. In dieser Studie wird die Idee entwickelt und untersucht, dass in diesem Anpassungsprozess der Outsourcing-Vertrag und das Software-Artefakt eng miteinander verbunden werden.
Aktives User-Engagement ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Social-Media-Plattformen. Bei diversen Plattformen ist Content nicht mehr zwangsläufig permanent verfügbar, sondern kann nach kurzer Zeit automatisch gelöscht werden, doch welchen Einfluss hat dies eigentlich auf deren User? Basierend auf einem affordanztheoretischen Ansatz sind Christiane Lehrer, Ioanna Constantiou, Thomas Hess und Christian Matt dieser Frage nachgegangen. Die Studie ist im renommierten Journal MIS Quarterly erschienen und zeigt zahlreiche positive wie auch negative Effekte der Content-Vergänglichkeit auf, welche letztlich auch zu veränderten Verhaltensweisen der User führen.
Produktempfehlungen durch intelligente Sprachagenten können zwar bequem sein, die ihnen zugrunde liegende KI kann jedoch durch Limitationen des Audiokanals nur begrenzt Informationen übermitteln und wirkt daher für User nicht immer transparent, was zu empfundener Ungerechtigkeit führen kann. Helena Weith und Christian Matt untersuchen aus einer nutzerbasierten Sichtweise, wie Massnahmen zur Informationsbereitstellung eingesetzt werden können, um ungerechtfertigte Wahrnehmungen von Unfairness und negative Verhaltensreaktionen zu vermeiden.
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